Vale bleibt davon unberührt, der Trend des Eisenerzindex weicht von den Fundamentaldaten ab

Berichtet von Luke am 17.03.2020

Am Nachmittag des 13. März tauschten die zuständigen Verantwortlichen der China Iron and Steel Association und des Vale-Büros in Shanghai im Rahmen einer Konferenz Informationen über die Produktion und den Betrieb von Vale, den Stahl- und Eisenerzmarkt und die Auswirkungen von COVID-19 aus Anruf.

TAL

Laut Vale gibt es derzeit im gesamten Unternehmen kein COVID-19-Virus und die Epidemie hat keine wesentlichen Auswirkungen auf den Betrieb, die Logistik, den Umsatz oder die Finanzlage gehabt.

Der zuständige Verantwortliche des Stahlverbandes sagte, dass die Stahlpreise seit Ausbruch der Epidemie stark gesunken seien und die Eisenerzpreise weiterhin hoch seien. Beides ist unvereinbar und trägt nicht zur langfristigen gesunden Entwicklung der Stahl- und Eisenerzindustrie bei.

铁矿石和钢价背向而驰

Aus Nachfragesicht zeigt die Eisenerznachfrage im Ausland einen Abwärtstrend. Daten der World Iron and Steel Association zeigen, dass die Rohstahl- und Roheisenproduktion im Januar dieses Jahres (ohne China und andere Länder und Regionen) im Jahresvergleich um 3,4 % bzw. 4,4 % zurückging. Angesichts der weltweiten Ausbreitung der Epidemie wird erwartet, dass sich der Rückgang der ausländischen Stahlproduktion in der späteren Zeit noch weiter verstärken wird.

Er sagte, dass die China Steel Association die Überwachung relevanter Informationen und Daten weiter verstärken werde. Gleichzeitig wird empfohlen, dass Stahlunternehmen nicht am Hype des Terminmarktes teilhaben sollten.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. März 2020